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galerie mit impressionen von fuehrungen

nahaufnahme fotographin
Worte sind flüchtig, deswegen sprechen nun Bilder. Diese Galerie nimmt Sie mit auf eine Führung des Grabmacherjoggi. Das schrullige Basler Original führt hier nicht durch die Gassen der Altstadt, sondern durch die lauschigen Winkel des Quartiers Kleinhüningen (einem früheren Fischerdorf), in welches die Bildberichterin ihm mit ihrer Kamera folgte.

Gestenreich und mit innbrünstigem Wortfluss werden Anekdoten der Vergangenheit entrissen. Da wird Verwerfliches entblösst und Verborgenes entlarvt. Trotz seiner historischen Garderobe, mit rauhen Hosen und derbem Schuhwerk, ist der Grabmacherjoggi nicht von gestern. Auch aktuelle Kuriositäten und Verhältnisse werden mit scharfer Zunge kommentiert.

fensterlaeden im dorf

Hinter diesen stillen Fenstern des alten Pfarrhauses an der Dorfstrasse verbrachte Carl Gustav Jung seine Jugendjahre, um später in die Welt hinauf zu ziehen, sich mit Sigmund Freud zu verkrachen, und die analytische Psychologie zu begründen.

der brunnen am kronenplatz

Während der Joggi lebhaft vor seinem Publikum über Hunnen, Würstchen und die erste Tramlinie ins alte Fischerdorf plaudert, plätschert verträumt der Brunnen auf dem Platz, der einst vom längst verschwundenen Gasthof Krone geprägt wurde.

detailaufnahme

Wie so oft auf seinen Touren, bietet der Grabmacherjoggi sein reiches Arsenal an Mimik und Gestik auf, um eine Fussnote der Lokalgeschichte zu einem Drama aufzublasen, wie es selbst Shakespeare nicht eingefallen wäre.

altes fenster mit blattern umrankt

Es gehört zu den kleinen Freuden des Joggi, seinem Publikum Winkel und Ecken zu enthüllen, die selten bemerkt und oft übersehen werden. Das oft unterschätze Kleinhüningen kann zum Beispiel eine liebliche Perle sein.

die kirche von kleinhueningen

Die in schlichtem Barock gestaltete Kirche von Pierre Racine bildet seit 1710 das Pièce de résistance des historischen Dorfkerns. Das Gotteshaus musste sich lange dem drohenden Schatten der nahen französischen Festung Hüningen beugen.

die clavel-villa in kleinhueningen

Eine Barockvilla am Ende des Dorfes. Im 19. Jahrhundert war sie das Domizil des wohlhabenden Färberherrn Alexander Clavel. Heute teilt sich das noble Anwesen sein Grundstück mit einem schlichten historischen Fischerhaus.

idyll bei buergins fischerhaus

Ein Bummel durch das alte Kleinhüningen wäre nur eine halbe Sache, ohne einen Blick auf Bürgins Fischerhaus von 1764/65. Das einst bedrohte und gerettete Baudenkmal bildet einen idyllischen Schlussakt der Quartierführung.

grabmacherjoggi im gaertlein

Starre Abläufe sind des Grabmacherjoggis Sache nicht. Er liebt es abzuschweifen, etwa um sein Publikum zum gepflegten Gärtchen des Fischerhauses zu entführen, wo nach Färbern, Fischern und Metzgern auch von blühender Flora zu hören ist.

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